Mittwoch, 8. Januar 2020

Neujahrsapéro der glp Rheintal

Fast alle der etwa 20 Mitglieder der Rheintaler Grünliberalen hatten sich am Mittwochabend zum Neujahrsapéro im Restaurant Punto Verde in Rebstein eingefunden. Nebst Vorstandsmitglied Sabine Greiser richtete auch Fabian Giuliani als Präsident der Jungen Grünliberalen ein Grusswort an die Anwesenden.

Auch als die Regionalpartei nur eine Handvoll Mitglieder zählte, habe es einen Neujahrsapéro gegeben, sagt Sabine Greiser, Vorstandsmitglied der GLP Rheintal. Fast ein wenig trotzig habe man das gemacht. Beim gestrigen Neujahrsapéro durften sich Präsident Benno B.A. Stadler und die Vorstandsmitglieder über mehr als nur eine Handvoll Mitglieder freuen. Die Mitgliederzahl liegt derzeit bei etwa 20. Dies sei als Beweis dafür zu werten, dass die GLP Politik einer Verbindung von Umwelt und Wirtschaftspolitik bei den Leuten «ziehe», sagt Greiser.
Mit den Kantonsratswahlen im März und den kommunalen Erneuerungswahlen Ende September sehen die Rheintaler Grünliberalen einem «aufregenden Jahr» entgegen, so Greiser. Erklärtes Ziel sei es, einen Kantonsratssitz mit einer Kandidatin oder einem Kandidaten aus dem Rheintal zu besetzen. «Die Zeichen stehen gut für uns», schloss Sabine Greiser ihren Ausblick auf das Wahljahr.
Als Vertreter der Kantonalpartei war Fabian Giuliani zu Gast. Er ist Präsident der Jungen Grünliberalen des Kantons St. Gallens und orientierte die Anwesenden über die strukturelle Aufbauarbeit in den Wahlkreisen, die gerade mit Blick auf die Kommunalwahlen im Herbst besonders wichtig sei. Die Jungen Grünliberalen sind die drittstärkste Jungpartei im Kanton St. Gallen.

Schnell wieder bei der Sachpolitik
Mit ihren Ausführungen zur Diskrepanz von Einspeisevergütungen für Solarstrom und den Kosten für eingekauften Ökostrom leitete Kantonsratskandidatin Bea Schaefer ohne Umschweife zur Sachpolitik über. Im Anschluss orientierte Ruedi Mattle über den Sachstand zur kantonalen Spitaldebatte und erläuterte das MedPlus Konzept, das die Spitalkonferenz der St. Galler Gemeinden als Alternativmodell zu den im Raum stehenden Notfallzentren entwickelt hat. Statt einfach abzuwarten solle jetzt besser ein Pilotprojekt zu MedPlus gestartet werden, so Mattle.